Maeshowe: an Orkney Saga

Der Orkneyinga Saga zufolge brach Graf Rognvald Kali Kolsson im Jahr 1150 n. Chr. in die Grabkammern von Maeshowe auf den Orkney ein. Im Jahr 1153 n. Chr. suchten Graf Harald Maddadson und eine Gruppe seiner Männer dort während eines Schneesturms Schutz. Die Sagen berichten, dass Rognvald dort einen Schatz fand und dass zwei von Haralds Männern verrückt wurden.

Allein oder mit einem Freund müssen die Spieler in ihrem Zug eine Karte in die Reihe spielen und eine abwerfen. Bei der Verwaltung ihrer fünf Karten auf der Hand müssen die Spieler schwierige Entscheidungen treffen, während sie gleichzeitig ihre Ressourcen wie Gesundheit, Nahrung und die Karten in ihrem Nachziehstapel sorgfältig verwalten müssen.

Die Spieler befreien sich aus der Gruft von Maeshowe, sobald sie genügend Trümmer entfernt haben, die ihre Flucht blockieren. Durch das Ausspielen eines Satzes von vier Ausgrabungskarten in die Reihe können die Spieler Trümmer entfernen. Der Zeitpunkt, an dem ein Satz "Ausgrabungskarten" ausgespielt wird, ist entscheidend, denn eine Reihe mit weniger als vier Karten führt dazu, dass diese Karten verloren gehen und die Überlebenschance der Spieler sinkt.

Sollte der Spieler jemals 0 Lebenspunkte haben oder keine Karten mehr in seinem Nachziehstapel haben, hat er verloren und seine Leichen werden Hunderte von Jahren später von Archäologen im Grab von Maeshowe gefunden.

Andere Bedrohungen, die sich aus dem Nachziehstapel ergeben, sind z. B. der Einsturz der Passage und das Fehlen von Nahrung, während der Spieler den dringend benötigten Schlaf findet oder Odin selbst einen Raben schickt, der über ihn wacht und für die nötige Erleichterung sorgt.

Diese aktualisierte Version von Lee Brodericks Print-and-Play-Spiel Maeshowe bietet eine gestraffte Version des Kernspiels, während eine Reihe von Mini-Erweiterungen und alternativen Aufstellungen für mehr Abwechslung, Herausforderung und Wiederspielbarkeit sorgen.