Dimensiones del producto | 7,5 x 29 x 29 cm; 936 g |
---|---|
Edad recomendada por el fabricante | 14 años y más |
Idioma: | Alemán |
Número de modelo | 57516G |
Número de jugadores | 1-4* |
Montaje necesario | No |
Necesita baterías | No |
Incluye baterías | No |
Tipo(s) de material | Cartón |
Peso del producto | 936 g |
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Pegasus Spiele- Dune Juegos de Mesa (57516G)
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Marca | Pegasus Spiele |
Material | Cartón |
Tema | aventura |
Género | aficiones, acertistas y juegos., Juegos de mesa., Sin libros., Juegos. |
Número de jugadores | 1-4* |
Edición | Edición Estándar |
¿Necesita pilas? | No |
Peso del producto | 936 Gramos |
Recuento de unidades | 1.0 unidad |
Número de productos | 1 |
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Detalles técnicos
Información adicional
ASIN | B09JW8TKNS |
---|---|
Valoración media de los clientes |
3,4 de 5 estrellas |
Restricciones de envío | Este producto se puede enviar a España y a otros países seleccionados. |
Producto en Amazon.es desde | 20 octubre 2021 |
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Pegasus Spiele- Dune Juegos de Mesa (57516G)
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Descripción del producto
Descripción del producto
Arrakis, planeta de la especia y desiertos interminables en las afueras del imperio, está sacudido por la intriga, la rebelión y la guerra. En el infame planeta Dune, los jugadores se encuentran entre dos grandes casas. La siniestra casa de Harkonnen se esfuerza por el poder y el beneficio, mientras que los leales seguidores de la Casa Atreides avivan una rebelión para liberar a los habitantes del planeta de su larga esclavitud.Dune – Secretos de las Casas es un juego cooperativo basado en el principio del detective: un juego de mesa de crimen. Los jugadores se unen a la resistencia contra la casa Harkonnen y experimentan juntos una historia apasionante. En la aventura inspirada en la película éxito, cumplen una serie de misiones con tiempo y recursos limitados. Es imposible experimentar todos los encuentros, la historia cambia por las decisiones que hacen los jugadores y los sacrificios que hacen. ¿Logran descifrar los secretos de Arrakis?Producto oficial de Legendary. © 2021 Legendary Pictures Productions, LLC y marcas relacionadas son propiedad de Legendary.ATENCIÓN: ¡Este juego requiere acceso a Internet!
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No recomendado para niños menores de 36 meses
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Opiniones de clientes
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Kautziger PaulReseñado en Alemania el 8 de abril de 2022
5,0 de 5 estrellas Spannendes Spiel im Stil von "Detective"
Dune "Geheimnisse der Häuser" basiert auf demselben, erfolgreichen Spiel, welches 2019 zum Kennerspiel des Jahres nominiert war: Detective – Ein Krimi-Brettspiel.
Neben dem gewohnten Kartendeck gibt es hier ein weiteres mit kleineren, quadratischen Karten, dem sogenannten Hinweisdeck. Diese Kärtchen zeigen Abbildungen relevanter Personen, Orte oder Gegenstände.
Das Spielgefühl des eigenständigen Teils ist jedoch gänzlich anders, als dies noch bei Detective der Fall war:
In einem Prolog und drei Kapiteln erleben die Spieler eine Geschichte voller einzigartiger Begegnungen und Wendungen. Dazu stehen ihnen keine Akten oder ähnliches zur Verfügung. Stattdessen ziehen sie Begegnungskarten, die das Abenteuer vorantreiben und sie zu verschiedenen Orten führen. Zwei ausführliche Karten sorgen für eine bessere Orientierung während des Spiels und ein immersives Erlebnis. Dank des Prologs, der die Spieler in alle Regeln einführt, ist der Einstieg in das Spiel sowohl für alte Hasen als auch für Neulinge leicht zu bewältigen.
Da uns schon Detective als Spiel komplett begeistert hatte, hatten wir auch großen Spaß mit "Dune - Geheimnisse der Häuser", die Geschichte wird spannend inszeniert und fesselte uns alle an den Spieltisch.
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XYZReseñado en Alemania el 28 de marzo de 2022
2,0 de 5 estrellas Nicht nur für Detective Fans enttäuschend
Wir haben bereits „Detective - Erste Fälle“ und das große „Detective“ mit viel Freude gespielt und waren deshalb sehr froh mit „Dune – Geheimnisse der Häuser“ ein neues Spiel dieser tollen Serie testen zu dürfen. Da uns die beiden anderen Spiele sehr gut gefallen haben, waren die Erwartungen an Dune entsprechend hoch. Unsere Erwartungen wurden leider nicht erfüllt und wir sind ziemlich enttäuscht von dem Spiel. Warum werde ich im Folgenden erläutern:
Wer die anderen beiden Spiele kennt, wird sich auch in Dune schnell zurechtfinden, denn es gibt viele bekannte Mechanismen und man fühlt sich schnell „zu Hause“. Spielerisch ist Dune sehr viel näher am einfachen Detective – Erste Fälle als am deutlich stärkeren Detective (das manchmal schon so fulminant war, dass es fast schon zu viel wurde).
Bei Dune steht jedoch nicht das Lösen von Fällen im Mittelpunkt, sondern das gemeinsame Erleben einer sich durch Entscheidungen verändernden Geschichte. Zusammen mit einer einfachen Charakterentwicklung wie man sie aus Rollenspielen kennt (Fähigkeiten durch den Einsatz von Erfahrungspunkten erhalten und verbessern) ergibt sich eher ein Storytelling Game mit Rollenspielelementen. Solche Spiele sind sehr interessant und ich spiele schon seit Jahrzehnten Rollenspiele, aber Dune kann auch hier nicht überzeugen.
Die Entscheidungen haben leider keinen wirklichen Einfluss, die zu erfüllenden Missionen sind im Prinzip völlig egal und man spielt sich einfach Karte, um Karte durch. Die Geschichten sind zwar stimmungsvoll geschrieben und erzeugen auch ein gewisses „ich bin auf Dune“ Gefühl, lassen aber Spieler ohne Dune Wissen mit zu vielen Fragezeichen zurück. Einer unserer Mitspieler kannte Dune gar nicht und konnte deshalb auch mit dem Spiel nicht viel anfangen. Für Spieler ohne Dune Vorwissen ist das Spiel meiner Meinung nach nicht geeignet! Es gibt einfach viel zu viele Aspekte, Worte, Orte, Objekte usw. des „Dune Universums“ die für das Spiel wichtig sind und mit denen man als Unwissender überhaupt nichts anfangen kann. Eine ausreichende Einführung gibt es leider auch nicht.
Ich hatte ebenfalls große Hoffnung in die neue Charakterentwicklung gesetzt, da ich diesen Punkt schon in den Detective Spielen gerne stärker betont gesehen hätte. Leider sind die Charaktere austauschbar (beim Spiel mit vier Spielern sind zudem alle verfügbaren Charaktere mit Spielern besetzt) und beeinflussen das Spiel sogar noch weniger als im Detective Spiel. Hier wurde sehr viel Potential vergeudet und man hätte es leicht besser machen können. Ein paar Charaktere mehr (so dass man wissentlich auf bestimmte Fähigkeiten verzichten muss – siehe Brettspiele wie Pandemie), unterschiedliche Fähigkeiten (die Charaktere unterscheiden sich nur in der Möglichkeit welchen Rohstoff sie tauschen können) und vor allem unterschiedliche Entwicklungen (z.B. die Fähigkeit Feilschen nur für den Schmuggler verfügbar) wären eine Bereicherung gewesen.
Das Spielmaterial ist zwar hochwertig, aber unnötig klein, denn es ist noch sehr viel Platz in der Schachtel (siehe Foto vom teilweise ausgeräumten großen Einleger). Hier hätte es gereicht sich mehr am großen Bruder Detective zu orientieren. Die großen Karten mit Verdächtigen usw. waren deutlich ansprechender.
Auch die digitale Unterstützung (man benötigt zum Spielen einen Internetzugang und einen Account) ist im Vergleich zum Detective Spiel mehr als dürftig und auch andere Spiele mit Internetunterstützung machen sehr viel mehr aus der online Funktion als Dune.
Unter dem Strich kann uns Dune – Geheimnisse der Häuser weder spielerisch noch technisch begeistern. Es wurde sehr viel Potential verschenkt und unverständlicherweise gerade an den Stärken der Detective Spiele (Entscheidungen treffen, Wissen oder Nichtwissen führt zu harten Konsequenzen, online Datenbank) gespart.
XYZ
Reseñado en Alemania el 28 de marzo de 2022
Wer die anderen beiden Spiele kennt, wird sich auch in Dune schnell zurechtfinden, denn es gibt viele bekannte Mechanismen und man fühlt sich schnell „zu Hause“. Spielerisch ist Dune sehr viel näher am einfachen Detective – Erste Fälle als am deutlich stärkeren Detective (das manchmal schon so fulminant war, dass es fast schon zu viel wurde).
Bei Dune steht jedoch nicht das Lösen von Fällen im Mittelpunkt, sondern das gemeinsame Erleben einer sich durch Entscheidungen verändernden Geschichte. Zusammen mit einer einfachen Charakterentwicklung wie man sie aus Rollenspielen kennt (Fähigkeiten durch den Einsatz von Erfahrungspunkten erhalten und verbessern) ergibt sich eher ein Storytelling Game mit Rollenspielelementen. Solche Spiele sind sehr interessant und ich spiele schon seit Jahrzehnten Rollenspiele, aber Dune kann auch hier nicht überzeugen.
Die Entscheidungen haben leider keinen wirklichen Einfluss, die zu erfüllenden Missionen sind im Prinzip völlig egal und man spielt sich einfach Karte, um Karte durch. Die Geschichten sind zwar stimmungsvoll geschrieben und erzeugen auch ein gewisses „ich bin auf Dune“ Gefühl, lassen aber Spieler ohne Dune Wissen mit zu vielen Fragezeichen zurück. Einer unserer Mitspieler kannte Dune gar nicht und konnte deshalb auch mit dem Spiel nicht viel anfangen. Für Spieler ohne Dune Vorwissen ist das Spiel meiner Meinung nach nicht geeignet! Es gibt einfach viel zu viele Aspekte, Worte, Orte, Objekte usw. des „Dune Universums“ die für das Spiel wichtig sind und mit denen man als Unwissender überhaupt nichts anfangen kann. Eine ausreichende Einführung gibt es leider auch nicht.
Ich hatte ebenfalls große Hoffnung in die neue Charakterentwicklung gesetzt, da ich diesen Punkt schon in den Detective Spielen gerne stärker betont gesehen hätte. Leider sind die Charaktere austauschbar (beim Spiel mit vier Spielern sind zudem alle verfügbaren Charaktere mit Spielern besetzt) und beeinflussen das Spiel sogar noch weniger als im Detective Spiel. Hier wurde sehr viel Potential vergeudet und man hätte es leicht besser machen können. Ein paar Charaktere mehr (so dass man wissentlich auf bestimmte Fähigkeiten verzichten muss – siehe Brettspiele wie Pandemie), unterschiedliche Fähigkeiten (die Charaktere unterscheiden sich nur in der Möglichkeit welchen Rohstoff sie tauschen können) und vor allem unterschiedliche Entwicklungen (z.B. die Fähigkeit Feilschen nur für den Schmuggler verfügbar) wären eine Bereicherung gewesen.
Das Spielmaterial ist zwar hochwertig, aber unnötig klein, denn es ist noch sehr viel Platz in der Schachtel (siehe Foto vom teilweise ausgeräumten großen Einleger). Hier hätte es gereicht sich mehr am großen Bruder Detective zu orientieren. Die großen Karten mit Verdächtigen usw. waren deutlich ansprechender.
Auch die digitale Unterstützung (man benötigt zum Spielen einen Internetzugang und einen Account) ist im Vergleich zum Detective Spiel mehr als dürftig und auch andere Spiele mit Internetunterstützung machen sehr viel mehr aus der online Funktion als Dune.
Unter dem Strich kann uns Dune – Geheimnisse der Häuser weder spielerisch noch technisch begeistern. Es wurde sehr viel Potential verschenkt und unverständlicherweise gerade an den Stärken der Detective Spiele (Entscheidungen treffen, Wissen oder Nichtwissen führt zu harten Konsequenzen, online Datenbank) gespart.
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SchneeflockenzauberReseñado en Alemania el 11 de febrero de 2022
4,0 de 5 estrellas Storybasiertes Gesellschaftsspiel
Das Gesellschaftsspie "Dune" wurde gut verpackt und in einwandfreiem Zustand geliefert.
Wichtig: Um dieses Spiel spielen zu können, wird eine Internetverbindung benötigt. Im Idealfall können alle Mitspieler den Monitor gut einsehen, Smartphones sind nur bedingt geeignet.
Wie bereits auf der Spieleschachtel angekündigt wird, ist die Spielmechanik dem Spiel "Detectives" (gleicher Verlag) sehr ähnlich. Dies kann ich bestätigen.
In diesem Spiel geht es darum, sich über mehrere Kapitel hinweg eine Geschichte zu "erarbeiten". Jeder Spieler sucht sich einen Spielecharakter aus, die übrigen bleiben allerdings als Unterstützer ebenfalls im Spiel. Somit ist es auch möglich, das Spiel solo zu bestreiten. Ein paar Marker werden verteilt, das Spielbrett wird aufgebaut - die Vorbereitungszeit hält sich allerdings in Grenzen. Dann kann man auch schon mit dem Prolog starten. Ein klein wenig kann man sich das Spiel wie diese Bücher vorstellen, in denen immer wieder Entscheidungen getroffen werden müssen und man dann auf der entsprechenden Seite weiterlesen muss - allerdings eben in komplexer und multimedial aufbereitet. Es gibt Begegnungs- und Hinweiskarten, Texte zum Lesen, Videos zum Anschauen etc. Weiterhin hat man nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung. Damit ist allerdings keine "Echtzeit" gemeint, sondern "Begegnungen" (quasi Aktionen). Im Prolog sind es beispielsweise sechs. Ist man am Ende eines Kapitels angekommen, kann man im Idealfall die Fragen, mit denen man zum Anfang konfrontiert wurde, beantworten. Wenn nicht, ist dies aber auch nicht schlimm, das Spiel geht trotzdem weiter, je nachdem wie man sich jedoch entscheidet weiterzumachen etwas anders. Man muss sich damit abfinden können, dass es nicht möglich ist, die gesamte Story restlos aufzudecken. Natürlich könnte man das Spiel mit anderen Entscheidungen mehrfach spielen. So richtig gewinnt oder verliert man das Spiel auch nicht. Es geht eher darum, eine Geschichte gemeinsam interaktiv zu erleben, ein wenig Ehrgeiz bei Aufklären der Fragen ist natürlich schon geboten.
Und wie ist das Spiel so?
Ich tue mich mit der Bewertung etwas schwer. Ich sag es frei heraus: Für mich ist das Spiel gar nichts. Das liegt nicht an der Spielmechanik, die hat mich sehr angesprochen, sondern am Thema. Mir war nicht ganz klar, dass man so tief in die Geschichte reingeht, häufig sind Titel von Filmen oder Büchern in Spielen eher "Mittel zum Zweck". Hier steigt man wirklich ganz tief in die Welt von "Dune" ein. Ich als Mensch, der bereits vom aktuellen Kinofilm mit den ganzen ungewöhnlichen Namen/Eigennamen/Häusernamen überfordert war, bin geistig bereits auf der ersten Karte des Prologs ausgestiegen. Meine beiden Mitspieler jedoch, haben das Spiel mit großer Begeisterung und Motivation gespielt. Sie konnten der Handlung folgen, Geschehnisse mühelos einordnen etc. Mein Mann ist schon seit Jahren ein großer "Dune"-Fan (Bücher, Filme, PC-Spiel...) und war/ist sichtlich angetan von dem Spiel, dessen Tiefe und der Tatsache, dass sich die Story ganz ausgezeichnet und nahtlos ins "Dune"-Universum einfügt, ohne mit dem Haupterzählstrang der Bücher/Film(e) zu kollidieren. Einzig die sich zum Teil häufig wiederholenden Animationen nerven irgendwann ein wenig.
Fazit: Ein toll durchdachtes und schön multimedial gestaltetes Erzählspiel. Jedoch spielt die spezielle Thematik eine wesentliche Rolle, weshalb das Spiel ganz sicher nicht für jeden geeignet sein wird. Klare Empfehlung jedoch für "Dune"-Fans und Leute, die sich zutrauen, sich leicht in "neuen Welten" zurechtzufinden.
Schneeflockenzauber
Reseñado en Alemania el 11 de febrero de 2022
Wichtig: Um dieses Spiel spielen zu können, wird eine Internetverbindung benötigt. Im Idealfall können alle Mitspieler den Monitor gut einsehen, Smartphones sind nur bedingt geeignet.
Wie bereits auf der Spieleschachtel angekündigt wird, ist die Spielmechanik dem Spiel "Detectives" (gleicher Verlag) sehr ähnlich. Dies kann ich bestätigen.
In diesem Spiel geht es darum, sich über mehrere Kapitel hinweg eine Geschichte zu "erarbeiten". Jeder Spieler sucht sich einen Spielecharakter aus, die übrigen bleiben allerdings als Unterstützer ebenfalls im Spiel. Somit ist es auch möglich, das Spiel solo zu bestreiten. Ein paar Marker werden verteilt, das Spielbrett wird aufgebaut - die Vorbereitungszeit hält sich allerdings in Grenzen. Dann kann man auch schon mit dem Prolog starten. Ein klein wenig kann man sich das Spiel wie diese Bücher vorstellen, in denen immer wieder Entscheidungen getroffen werden müssen und man dann auf der entsprechenden Seite weiterlesen muss - allerdings eben in komplexer und multimedial aufbereitet. Es gibt Begegnungs- und Hinweiskarten, Texte zum Lesen, Videos zum Anschauen etc. Weiterhin hat man nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung. Damit ist allerdings keine "Echtzeit" gemeint, sondern "Begegnungen" (quasi Aktionen). Im Prolog sind es beispielsweise sechs. Ist man am Ende eines Kapitels angekommen, kann man im Idealfall die Fragen, mit denen man zum Anfang konfrontiert wurde, beantworten. Wenn nicht, ist dies aber auch nicht schlimm, das Spiel geht trotzdem weiter, je nachdem wie man sich jedoch entscheidet weiterzumachen etwas anders. Man muss sich damit abfinden können, dass es nicht möglich ist, die gesamte Story restlos aufzudecken. Natürlich könnte man das Spiel mit anderen Entscheidungen mehrfach spielen. So richtig gewinnt oder verliert man das Spiel auch nicht. Es geht eher darum, eine Geschichte gemeinsam interaktiv zu erleben, ein wenig Ehrgeiz bei Aufklären der Fragen ist natürlich schon geboten.
Und wie ist das Spiel so?
Ich tue mich mit der Bewertung etwas schwer. Ich sag es frei heraus: Für mich ist das Spiel gar nichts. Das liegt nicht an der Spielmechanik, die hat mich sehr angesprochen, sondern am Thema. Mir war nicht ganz klar, dass man so tief in die Geschichte reingeht, häufig sind Titel von Filmen oder Büchern in Spielen eher "Mittel zum Zweck". Hier steigt man wirklich ganz tief in die Welt von "Dune" ein. Ich als Mensch, der bereits vom aktuellen Kinofilm mit den ganzen ungewöhnlichen Namen/Eigennamen/Häusernamen überfordert war, bin geistig bereits auf der ersten Karte des Prologs ausgestiegen. Meine beiden Mitspieler jedoch, haben das Spiel mit großer Begeisterung und Motivation gespielt. Sie konnten der Handlung folgen, Geschehnisse mühelos einordnen etc. Mein Mann ist schon seit Jahren ein großer "Dune"-Fan (Bücher, Filme, PC-Spiel...) und war/ist sichtlich angetan von dem Spiel, dessen Tiefe und der Tatsache, dass sich die Story ganz ausgezeichnet und nahtlos ins "Dune"-Universum einfügt, ohne mit dem Haupterzählstrang der Bücher/Film(e) zu kollidieren. Einzig die sich zum Teil häufig wiederholenden Animationen nerven irgendwann ein wenig.
Fazit: Ein toll durchdachtes und schön multimedial gestaltetes Erzählspiel. Jedoch spielt die spezielle Thematik eine wesentliche Rolle, weshalb das Spiel ganz sicher nicht für jeden geeignet sein wird. Klare Empfehlung jedoch für "Dune"-Fans und Leute, die sich zutrauen, sich leicht in "neuen Welten" zurechtzufinden.
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ParsecReseñado en Alemania el 13 de febrero de 2022
3,0 de 5 estrellas Spielerisch und erzählerisch wird leider viel Potential liegen gelassen
Ich habe mich wahnsinnig gefreut, DUNE – GEHEIMNISSE DER HÄUSER testen zu können… die diesem Spiel zugrunde liegende Idee klang grandios, denn das Dune-Universum mit seinen vielen Fraktionen und seiner von Intrigen und Traditionen geprägten Stimmung kann gerade für ein Erzähl- und Deduktionsspiel großartig funktionieren… tatsächlich glaube ich, dass sich das Setting von Dune sogar mehr für ein solches Spiel als für ein klassisches Wargame geeignet ist. Hinzu kommt, dass ich auch der Ansicht bin, dass Pegasus Spiele ein sehr gutes Händchen hat, wenn es um starke Neuveröffentlichungen geht und viele ausgezeichnete Produkte aus diesem Haus kommen.
Ein wichtiger Punkt zu Beginn: natürlich richtet sich DUNE – GEHEIMNISSE DER HÄUSER an Dune-Fans. Wer mit dem ganzen Hintergrund nicht viel anfangen kann oder das Setting überhaupt nicht kennt wird sich vermutlich kaum orientieren können und nur schwerlich Spaß haben. Das kann man einem Spiel mit diesem Namen jedoch nun wirklich nicht zum Vorwurf machen, der Hinweis sei dennoch gestattet… man muss kein ausgewiesener Dune-Experte sein, um dieses Spiel zu spielen, wer aber gar keine Ahnung hat, was um alles in der Welt Dune sein soll, braucht sich mit diesem Spiel (natürlich) nicht näher befassen. Dies liegt aber auch in der Natur der Sache.
Auf den ersten Blick macht die Aufmachung des Spiels einen guten Eindruck – welcher allerdings sofort etwas durch den Umstand getrübt wird, dass die Box erstaunlich leer ist. Knapp 100 Karten, etwas mehr als 25 Counter, eine Anleitung, ein Stickerbogen, vier Charaktertableaus, ein kleines Spielbrett sowie einige Übersichts- und Einleitungsbögen hätte man auch problemlos in eine deutlich (!) kleinere Box packen können. Der überwältigen Teil der Box wird von einer Plastik-Einlage ausgefüllt, die Komponenten nehmen nur einen sehr geringen Teil des Platzes ein. DUNE – GEHEIMNISSE DER HÄUSER wirkt bereits deswegen schon ein bisschen wie ein ziemlicher Blender und eine Mogelpackung.
Die optische Aufmachung der Karten, der Übersichts- und Einleitungsbögen sowie der Anleitung ist gut und stimmig, und die Bilder stimmen schön auf das Dune-Universum ein. Insgesamt sind die Komponenten von guter Qualität. Der Online-Contend, soviel sei allerdings vorweg genommen, ist technisch nicht gerade berauschend gemacht.
Die Anleitung ist 7 Seiten lang und schnell gelesen – das Spiel ist flott an den Start gebracht, vorausgesetzt natürlich, man hat eine bestehende Internetverbindung, was aber mittlerweile eigentlich fast vorausgesetzt werden darf. Viel zu verstehen und den potentiellen Mitspielern zu erklären gibt es nicht, DUNE – GEHEIMNISSE DER HÄUSER ist fix verinnerlicht, was erstmal natürlich nichts Schlechtes sein muss, im konkreten Fall aber das Hauptproblem des Spiels tangiert… viel zu „spielen“, zu „entscheiden“ und zu „machen“ gibt es nämlich auch nicht. Hier stehen also knappe Regeln nicht für ein elegantes oder durchdachtes Spielprinzip, sondern schlichtweg für ein wenig existentes Spiel.
Ohne nun etwas von der Handlung spoilern zu wollen ist nämlich festzustellen, dass DUNE – GEHEIMNISSE DER HÄUSER viel Potential ungenutzt liegen lässt. Das Spiel hat spielerisch einfach sehr wenig unter der Haube, und viel Deduktionsarbeit muss eigentlich nicht geleistet werden, noch stehen die Spieler vor besonders schweren oder kniffligen Entscheidungen. All das könnte deutlich interessanter gestaltet sein, aber in der Praxis hängt man z.B. bezüglich des Wertes der Ressourcen ziemlich in der Luft, was ebenfalls für ein ziemlich gleichgültiges Ausspielen der Vorräte sorgt. Weiterhin ist das System der Konsequenzen ziemlich mau, denn auch hier hat man kaum das Gefühl, eine spannende Entscheidung „auf Messers Schneide“ treffen zu müssen oder ein wirkliches Risiko für die Geschichte selbst einzugehen.
Man spielt aufgrund dessen DUNE – GEHEIMNISSE DER HÄUSER mehr oder weniger passiv vor sich hin, wirklich gefordert oder involviert ist man nicht. Man hat auch nicht wirklich das Gefühl, ein Mysterium aufzuklären – ein Eindruck, der sich letztlich auch bei der Auflösung einer Mission bestätigt. Hinzu kommt, dass die Geschichte ziemlich holprig erzählt wird, wodurch der ein oder andere Spieler auch recht schnell abgehängt wird.
Diese Erkenntnisse sorgte bei uns für recht schnelle Ernüchterung. Ein Mitspieler verglich das Ganze mit einem überladen verfassten „Choose-Your-Own-Adventure“-Buch, welches man mit mehreren Leuten gleichzeitig liest… und bei dem man nur Wenig richtig oder falsch machen kann.
Ich glaube nach wie vor, dass die Grundidee enormes Potential hat – aber dazu müsste sie noch beträchtlich überarbeitet werden, spielerisch mehr Möglichkeiten bieten und schlichtweg „Finetuning“ erhalten, damit dieses Spiel und die Geschichte auch die Spieler mitnimmt und nicht in ein ziemlich gleichgültiges, passives Abklappern von Karten ausartet. Insgesamt wirkt DUNE – GEHEIMNISSE DER HÄUSER trotz guter Ansätze nicht zu Ende gedacht.
Alles in allem: bei aller Vorfreude muss ich einräumen, dass DUNE – GEHEIMNISSE DER HÄUSER mich leider nicht wirklich überzeugen konnte. Die starke Grundidee und die auf den ersten Blick schöne Aufmachung werden durch ein ziemlich belangloses und wenig durchdachtes Spielprinzip ziemlich ausgebremst. Echte DUNE-Fanatiker und eingeschworene Fans von Erzählspielen können sich dieses Spiel näher ansehen, für beide Zielgruppen gibt es aber meiner Ansicht nach deutlich stärkere Titel auf dem Markt.
Ich komme gerade mal auf 3 Sterne.
-
MSchReseñado en Alemania el 28 de febrero de 2022
3,0 de 5 estrellas Leider zu hardcore; sehr textlastig; Onlinezwang samt Registrierung
Das Brettspiel "DUNE - Geheimnisse der Häuser" ist ein Geschichtenspiel, kein Brettspiel. Ähnlich wie in anderen Detektivspielen erhält man am Anfang eines Kapitels eine gobe Übersicht und muss sich dann entscheiden, in welche Richtung die "Ermittlungen" gehen sollen. Dabei muss man gut überlegen, welche Schritte man vornimmt, denn man kann nicht alle Wege/Gespräche/Ereignisse in einem Durchgang besuchen und muss so ggf. Wissenslücken durch Kombinieren und Schlussfolgern schließen.
Die Aufmachung ist sehr hochwertig! Großartiges Artwork, hochwertige Karten, liebevolle Gestaltung. Doch schon beim Lesen der Anleitung zeit sich, das das Spiel komplizierter aufgebaut ist, als andere Spiele der Art. Ganze fünf Seiten mit kleingeschriebenem Text muss man lesen und verstehen, bevor man in das Spiel eintauchen kann. Es ist sehr verwunderlich, dass die Einführung in das Spiel nicht über ein Onlinevideo stattfindet. JEdenfalls muss man ZWINGEND die spielbegleitende Internetseite verwenden. Hierzu muss man sich auch noch mit E-Mail Adresse und Passwort registrieren - als Zwang.
Die erste Hürde ist da die Auswahl des Charakters. Wen möchte man verkörpern? Ein wenig Hintergrundgeschichte ist auf jeder Karte zu finden, doch die Figuren sind zweidimensional und im Grunde ist auch egal, wen man wählt.
Weiter geht es mit der Einleitung des Kapitels. Hier liest man schon sehr viel und erhält auch die ersten Begegbnugskarten und Objekte. Man wird allerdings vom Text erschlagen. Diesen soll man auch noch vorlesen, was schwierig ist wenn oft unbekannte Orte oder Personen genannt werden, dessen Bezeichnungen man sich mehrmals durchlesen muss. Auch Dialoge auf den Karten sollte man ordentlich intonieren. Da das zu schwer war, haben wir einfach die Karten immer reihum stumm lesen lassen und haben uns dann darüber unterhalten.
Es gibt auch GEschichten und "Filme", die man im Lauf des Spiels auf der Internetseite anschauen muss. Hierbei handelt es sich aber im Grunde nur um weitere Texttafeln, die man auch als Extra Karten hätte zur Verfügung stellen können. Die multimediale Aufmachung ist größtenteils immer die gleiche und bietet weder Atmosphäre noch Mehrwert. Das war sehr enttäuschend.
Wenn man sich durch die Geschichte des jeweiligen Kapitels gequält hat (so richtig eintauchen und mitfühlen kann man nicht, da die Atmosphäre fehlt), klickt man auf der Internetseite eine von mehreren vorgefertigten Antworten an. Je nachdem wie nah man dem Auftrag mit der Antwort war, gbt es eine andere Rückmeldung - wieder nur als schlichte Texttafel. Orte, die man nicht besuchte bzw. Gespräche/Begegnungen, die man in dem Durchgang ausließ, werden nicht aufgelöst und so hat man für die nachfolgenden Kapitel eventuell zu wenige Informationen für den Verlauf - Wobei das vielleicht sogar egal ist. Wir konnten uns leider noch nicht durchringen, weitere Kapitel zu spielen. Der Zeitaufwand von ca.2h pro Kapitel ist da recht hoch für den geringen Spaß, den man durch die Auflösung hat.
Nach einem Kapitel kann man seinen Charakter übrigens "aufleveln" und weitere Fähigkeiten vergeben. Dies geschieht mit AUFKLEBERN, die man auf die Charakterkarte klebt. Das bedeutet aber auch, dass man die komplette Geschichte nur einmalig durchspielt und dann das Problem hat, dass die Charakterkarten in weiteren Spieldurchgängen (z.b: verliehen an Freunde) schon festgelegte Eigenschaften haben und keine weiteren Aufkleber zur Verfügung stehen. Das hätte der Hersteller besser über Magnettafeln oder Ähnliches lösen sollen.
So schön die Aufmachung und so hochwertig die Verarbeitung ist, das Spiel weiß leider nicht zu fesseln, sondern erschlägt durch eine Unmenge an Ortsbezeichnungen und Namen, die es schwer machen der Story zu folgen. Hinzu kommt das absolut unausgeschöpfte Potential der erzwungenen Onlineverbindung. Da gibt es leider viele andere - vor allem bessere - Geschichtenspiele, bei denen man gut raten/ermitteln/schlussfolgern kann und besser unterhalten wird.